23.01.2013

Berufliche Zukunft - Thomas Bartholomay



Ich hab leider keinen Zugriff mehr auf den Blog vom letzten Jahr und erinnern kann ich mich auch nicht mehr was ich geschrieben hab, allerdings finde ich dieses Thema interessant und deswegen entscheide ich mich diesen Arbeitsauftrag wieder zu machen.

Nachdem ich bei der Musterung (leider) für „tauglich“ erklärt wurde und es in Österreich die Wehrpflicht gibt, hab ich mich gegen den Zivildienst entschieden und werde deswegen zum Bundesheer gehen. Möglicherweise kann ich das Bundesheer übergehen, weil ich erfahren hab, dass ich meinen Kreuzbandriss melden muss und dann wahrscheinlich zur Nachmusterung gehen muss und ich aufgrund der Verletzung als „untauglich“ gelten könnte. Darauf mach ich mir aber keine Hoffnungen, da mein Knie annähernd so ist wie vor der Verletzung und ich auch wieder problemlos trainieren kann.

Über meine anschließende Zukunft bin ich mir noch nicht zu 100% sicher. Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
1) Ich beginne Sportwissenschaften zu studieren an der Uni in Wien.
2) Ich melde mich an der FH in Wr. Neustadt an und werde dort Sport studieren.
3) Für diese Möglichkeit muss ich kurz etwas erzählen/erklären. Ich spiele vereinsmäßig Fußball bei einer Amateurmannschaft in der dritthöchsten Liga Österreichs. Mein Verein hat eine Profimannschaft, die in der Bundesliga (höchste Liga in Ö) spielt. Mit guten Leistungen in der Amateurmannschaft kann man „aufsteigen“ in die Profimannschaft. Da mein Träum schon immer war und auch immer noch ist professionell Fußball zu spielen und so meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Sollte es bis nach der Matura und nach dem Bundesheer gut laufen mit meiner Fußballkarriere und ich merke, ich könnte es schaffen ein Profi zu werden, möchte ich ½ Jahr keine neue Ausbildung beginnen und mir Zeit nehmen um meinen Traum in die Realität umsetzen zu können. Wenn es nicht klappen sollte werde ich entweder auf 1) oder 2) zurückgreifen.

Für mich ist es nicht wichtig genau zu wissen was man machen will nach der Matura. Jedoch sollte man wissen, was jemanden interessiert und in welche Richtung es in Zukunft gehen sollte. Wenn man das noch nicht weiß, dann sollte man sich langsam aber sicher hinsetzen und Gedanken darüber machen. Da ich schon früh wusste, welchen Weg ich ungefähr einschlagen will, hab ich mich nicht unter Druck gesetzt gefühlt.

Für meine Entscheidung habe ich jetzt nicht unbedingt Ansprechpersonen gebraucht, da ich selbst weiß, was mich interessiert und was ich in Zukunft machen will. Das heißt aber nicht, dass ich keine Ansprechpersonen habe. Abgesehen von meinen Eltern, Geschwistern, Großeltern und engen Freunden gibt es meine Freundin und auch ihre Eltern, mit denen ich immer darüber reden kann. Den größten Einfluss auf meine Entscheidungen hab trotzdem noch ich.

Ich denke nicht, dass man sagen kann, dass alles irrelevant ist was man in der Schule lernt. Das wäre zu verallgemeinert. Ob mich die Schule gut vorbereitet auf meine Zukunft kann ich jetzt noch nicht sagen. Das werde ich erst wissen, wenn meine berufliche Zukunft begonnen hat. Neben meiner Leidenschaft für Fußball spielt natürlich die Schule und die Informationen die ich bekomme die größte Rolle für meine Entscheidung.

Wo ich leben werde liegt höchstwahrscheinlich davon ab, was ich genau in Zukunft machen werde. Allerdings hab ich schon vor in den nächsten Jahren auszuziehen. Wann genau das sein soll, weiß ich noch nicht. Wie das Leben ohne meinen Eltern daheim wird, kann ich mir noch nicht wirklich vorstellen, da ich es einfach so gewohnt bin wie es jetzt ist.  

Für das Studium „Sportwissenschaften“ muss ich einen Aufnahmetest bestehen. Ich glaub aber nicht, dass das ein Problem für mich sein wird. Außerhalb der Prüfungszeiten glaub ich, dass studieren recht bequem ist. Währenddessen wird es aber sehr stressig da es sehr viel zu lernen geben wird. An die neuen Bedingungen werde ich mich recht schnell gewöhnen, da Sport etwas ist, das mich wirklich sehr interessiert und deswegen glaub ich, dass ich dafür eher lernen werde als in der Schule. Sollte ich den Weg der FH einschlagen, wird es sicher ähnlich wie in der Schule sein, nur die Prüfungen werden ähnlich wie an der Uni sein.

Einen Karriereplan hab ich nicht. Ich weiß ungefähr was ich machen möchte und auch werde und den Rest lass ich auf mich zu kommen. Ich möchte mir nicht jetzt schon meine ganze Zukunft verplanen, da ich mir sicher bin, dass trotzdem vieles anders kommt als geplant.

Eigene Beurteilung:
Ich habe mich an die vorgegebenen Punkte orientiert und probiert die Fragen persönlich, ausführlich und genau zu beantworten.

1 Kommentar:

  1. Lieber Thomas,
    Ich finde auch, dass du sehr ausführlich gearbeitet hast und bei der Beantwortung der Fragen in die Tiefe gegangen bist!
    Ich hoffe, dass du dir deinen Traum vom Fußballprofi erfüllen kannst, aber ich glaube da muss auch noch einiges andere mitspielen, wie z.B. die Gesundheit und auch Glück! Gut, dass du auch einen Plan B hast, der klingt für mich gut durchdacht und ich bin sicher, dass du das umsetzen wirst können! Dabei und auch bei der Matura viel Erfolg!

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