24.01.2013

Meine berufliche Zukunft – Überarbeitung-Nina Schüller

Was sind deine Pläne? Hast du überhaupt schon welche?

Ich habe vor, auf jeden Fall nach der Matura studieren zu gehen. Aus jetziger Sicht würde ich gerne Bildungswissenschaften studieren, um dann Volksschullehrerin zu werden. Für mich war immer schon klar, dass ich studieren gehen will, weil ich denke, dass ein Studienabschluss zukünftig sehr wichtig sein wird. Die Berufswahl habe ich erst kürzlich getroffen, obwohl ich schon als kleines Kind immer Lehrerin werden wollte. Meine Studienzeit würde ich gerne an einer herkömmlichen Universität verbringen und nicht auf einer Fachhochschule, weil ich es gut finde, wenn man sich Termine mehr oder weniger selbst einteilen kann. Außerdem denke ich, dass man durch das Studium an einer Universität lernt, sich selbst besser zu organisieren.

Wie wichtig findest du es, bereits jetzt zu wissen, was du nach der Matura machen möchtest?

Ich fand es immer schon für mich selbst wichtig zu wissen, was ich nach der Matura machen will, weil ein genau definiertes Ziel für mich eine große Motivation ist. Deshalb habe ich mich auch schon öfter informiert und bin auch interessiert, welche Möglichkeiten ich in Bezug auf die Studienrichtung habe. Man könnte sogar sagen, dass ich mich ohne genaues Ziel orientierungslos gefühlt habe.

Fühlst du dich unter Druck gesetzt, diese wichtige Entscheidung zu treffen, oder siehst du das ganze eher relaxt und lässt es auf dich zukommen?

Ich habe mich eher selbst unter Druck gesetzt, diese Entscheidung zu treffen, weil ich generell eher ein Mensch bin, der viel plant und weniger auf sich zukommen lässt. Meiner Meinung nach ist es mittlerweile aber auch schon länger an der Zeit sich zu entscheiden, ob man nach der Matura studieren oder einen anderen Weg gehen will.

Wer sind für dich deine wichtigsten AnsprechpartnerInnen, wenn es um deine berufliche Zukunft geht. Wer oder was beeinflusst dich am meisten?

Sehr wichtige Ansprechpartner, was meine Zukunft betrifft, sind meine Eltern und meine besten Freunde. Meine Eltern haben teilweise dazu beigetragen, dass ich mich grundsätzlich für ein Studium entschieden habe. Für die Studienrichtung habe ich mich allerdings alleine entschieden und meine Eltern sowie meine Freunde nur nach ihrer Meinung gefragt. Ich denke, dass die Eltern und Freunde auch die wichtigsten Ansprechpartner sind, weil sie die Personen sind, die einen am besten kennen und wissen, welcher Beruf und welche Studienrichtig zu einem passen könnte.

Welche Rolle spielt die Schule und die Informationen, die du im Rahmen der Berufsorientierung bekommst, für deine Entscheidung? Macht die Schule einen "guten Job", dich auf deine Zukunft vorzubereiten, oder ist eher alles, was du lernst, irrelevant für dich?

Mittlerweile denke ich, dass das, was wir in den acht Jahren gelernt haben, sehr wohl wichtig für mein Leben ist. Alles was man an Allgemeinbildung hat, ist nur vorteilhaft. Natürlich werde ich sicher nicht alles brauchen können, doch es ist immer gut, wenn man gewisse Dinge weiß und sich mit anderen darüber unterhalten kann. Die Schule hat mir insofern geholfen meine Entscheidung zu treffen, dass ich ziemlich genau weiß, welche Bereiche für mich interessant sind und welche mir gar nicht liegen.
  
Wie stellst du dir deine Zukunft nach der Schule vor? Wie wird das werden? Wie wirst du leben? Wovon wirst du leben? Wo wirst du leben?

Nach der Schule werde ich mit ziemlicher Sicherheit studieren gehen und wenn es mir möglich ist, nebenbei verschiedene Berufe ausprobieren. Anfangs werde ich noch bei meinen Eltern leben, aber mein Ziel ist es, so schnell wie möglich eigenständig zu werden. Wenn ich allerdings merke, dass sich für mich Studium, eine Wohngemeinschaft und Beruf nicht vereinbaren lassen, ist für mich das Studium vorerst vorrangig.

Wenn du studieren möchtest: Wie stellst du dir dein Studium vor? Was wirst du leisten müssen? Wird es leicht werden, sich an die neuen Bedingungen anzupassen, oder wirst du eher unsicher sein und in der Luft hängen?

Mein Ziel ist es auf jeden Fall, das Studium so schnell wie möglich abzuschließen. Ich stelle mir das sicher nicht einfach vor, aber wenn man gewillt ist etwas durchzuziehen, denke ich, dass man dann auch in der Lage dazu ist. Ob ich währenddessen einen Beruf ausführen kann, ohne dass dieser meine Leistungen und Erfolge im Studium stark negativ beeinflussen wird, kann ich jetzt noch nicht wissen.

Wie stellst du dir ein "Studentenleben" vor?

Für mich kommt es aus jetziger Sicht nicht in Frage, Vorlesungen, die ich besuchen sollte, auszulassen, nur damit ich länger schlafen kann. Wenn man einen Beruf ausübt oder zur Schule geht, muss man auch vorgegebene Zeiten einhalten und anwesend sein. Ich hoffe, dass ich während dem Studium einige Jobs ausprobieren und Erfahrungen sammeln kann. Ich denke aber auch, dass ich diese nur an Wochenenden ausüben werde können, weil ich unter der Woche sicher viel für das Studium lernen muss.

Welche Bedeutung wird dein Job für dein späteres Leben haben? Hast du Karrierepläne?

Ich denke, dass mein Beruf eine große Bedeutung für mich haben wird. Ich möchte gute Arbeit leisten und ich hoffe, dass ich eine gute Volksschullehrerin sein werde und auch viel Spaß daran haben kann. Ich glaube, dass es auch sehr wichtig ist, den richtigen Beruf zu finden, weil man diesen in der Regel ein ganzes Leben lang macht und dann sollte es nichts sein, wo man sich jeden Morgen hinquälen muss. Ich hoffe wirklich, dass ich mit meinen Karriereplänen die richtige Wahl getroffen habe.

Bewertung:
Analyse der persönlichen Situation: sehr ausführlich
Reflexion des Einflusses von außen (Eltern, Schule, etc.): ausreichend
Zukunftsreflexion: ausführlich

1 Kommentar:

  1. Liebe Nina,
    Meinem Gefühl nach hast du dir schon viele Gedanken gemacht und dir deine Studienentscheidung gut überlegt! Das ist sicherlich sehr wichtig, ich war auch nicht gerne planlos. Du hast den Arbeitsauftrag wirklich super bearbeitet! Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Wahl!

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