American Dream
Teil 1:
"Das Streben nach Glück"
Der Film zeigt einen Mann der alles verloren hat (Frau,
Zuhause, viel Geld)und sich dazu entschließt , alles auf eine Karte zu setzen
und sich für ein Praktikum bei einer Investmentbank zu bewerben Nebenbei
kümmert er sich noch um seinen Sohn und versucht mit dem Verkauf von
Knochendichtemessgeräten über die Runden zu kommen. Schlussendlich schafft er
es aufgrund seines Fleißes und seines Willens das Praktikum bei der
Investmentbank zu ergattern und bekommt Monate später eine Stelle bei dieser
Firma.
Was besonders auffällt sind Sätze wie: "Das war meine letzte
Chance es jemals zu was zu bringen","Wenn du was willst nimm es dir!" und "Wenn andere was nicht können sagen sie dir du kannst es auch nicht".
Der Film zeigt das typische Klischee „Vom Tellerwäscher zum
Millionär“. Es wird gezeigt wie die
Hauptfigur die letzte Chance, um noch erfolgreich zu werden, nutzt.
Der Film spielt in San Francisco und Will Smith als Hauptdarsteller, sowie der Grundgedanke „Niemals Aufgeben“ sind für mich die Hauptgründe was diesen Film so amerikanisch macht.
Der Film spielt in San Francisco und Will Smith als Hauptdarsteller, sowie der Grundgedanke „Niemals Aufgeben“ sind für mich die Hauptgründe was diesen Film so amerikanisch macht.
Ich denke, dass so ein Setting auch in Österreich machbar
wäre, allerdings nicht mit dem selben Erfolg wie das amerikanische Vorbild.
Eine Möglichkeit wäre z.B. einen jungen Migranten (soll nicht rassistisch sein,
es geht um die Dramaturgie) der ohne Mittel nach Österreich kommt und sich dort
eine Existent aufbaut.
Teil 2
Diese Karikatur zeigt die Unterschiede des Amerikanischen Traums in den Suburbs und in den Stadtkernen. Während in den Vorstädten friedliche Vorstellungen herrschen und hauptsächlich eine "heile Welt" existiert, geht es in den Städten rauer zu. In der Vorstadt macht man sich Sorgen um die Ausbildung oder die Errichtung neuer Einkaufszentren. In den Suburbs dagegen wird getrunken, man bekommt Krankheiten und muss sich vor allem Sorgen um sein Leben machen, was in den Vorstädten nicht der Fall ist. Vom ursprünglichen "American Dream" sieht man in den Städten nichts mehr. Ebenfalls erwähnenswert ist der "Schwarz-Weiß" in der Karikatur. Man kann das so interpretieren, dass die weiße Bevölkerung in den Vorstädten von "schönen" Sachen träumt, während die Schwarzen in den Städten ums Überleben kämpfen.
Das Problem, das diese Karikatur anspricht ist meiner Meinung nach der versteckte Größenwahn des amerikanischen Traums. Man begnügt sich nicht einfach mit einem "durchschnittlichen" Leben, sondern möchte das beste, größte und teuerste was die Welt so zu bieten hat. Im Falle dieser Karikatur kauft sich ein Mann einen Truck, findet mit diesem aber keinen Parkplatz. Diese Karikatur ist aber nicht nur auf den "American Dream" anwendbar, denn generell fehlt es vielen Menschen heutzutage an der nötigen Demut.
Vergleich:
Die Karikaturen sind sinnbildlich dafür, dass der amerikanische Traum eigentlich ein reines Wunschdenken ist und nur wenig mit der Realität gemeinsam hat. Der Film "Das Streben nach Glück" beruht zwar auf einer wahren Begebenheit, zeigt aber vielmehr das Schicksal bzw. Glück eines einzelnen Menschen, was heißt, dass die meisten an der Verwirklichung ihres Traumes scheitern. Ich finde, man sollte den amerikanischen Traum eher als Ansporn sehen und einen dazu bewegen alles Mögliche zu tun, um seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen.
Selbstbeurteilung:
Traileranalyse: sehr ausführlich
Bildrecherche und Kommentar: ausführlich
Gegenüberstellung Teil 1 & Teil 2: ausreichend
Lieber Oliver,
AntwortenLöschenMir gefallen deine Cartoon, die du gewählt hast, sehr gut! Ich finde du hast eine echt super Analyse gemacht un deine Gedanken auf den Punkt gebracht! (Muss mir jetzt endlich mal "Das Streben nach Glück" ansehen, das kam schon so oft als Beispiel...)