13.04.2013

Bartholomay Thomas - Städte: Lebensraum










Das erste Foto zeigt mein zuhause. Ich wollte mein eigenes Zimmer eigentlich auch fotografieren, aber das war so unaufgeräumt und ich war zu faul es für ein Foto aufzuräumen, dass ich mich entschieden hab, das Wohnzimmer zu fotografieren. J

In meiner Wohnung fühl ich mich sehr wohl, wie es auch sein sollte. Am besten gefällt mir die Eckbank die man rechts im Bild sieht. Wie man vielleicht erkennen kann ist eine recht dicke Polsterung drauf, was das liegen sehr angenehm macht. Außerdem hat man eine gute Sicht auf den Fernseher!

Die nächsten beiden Fotos sind die Zimmer meiner Freundin. Wenn möglich verbringen wir sehr viel Zeit miteinander und es gibt nur selten Nächte in denen wir getrennt voneinander schlafen. Ihr Haus ist für mich wie mein zweites Heim, wobei eigentlich ist es schon fast mein erstes Heim, weil ich ihr mehr Zeit verbringe als bei mir zuhause. Im Hintergrund kann man noch erkennen, dass meine Freundin Tiere in ihrem Zimmer hat.

Diese beiden Lebensräume haben eine große Parallele für mich, weil ich bei beiden zuhause bin und ich mich dort auch sehr heimisch fühle.

Der nächste Lebensraum den ich gewählt habe ist die Schule. Auch wenn ich hier viele meiner Freunde hab die ich täglich sehe, bin ich froh, dass es (hoffentlich) bald vorbei ist. Trotzdem gehört die Schule zu meinem momentanen Leben dazu, da ich hier jeden Tag (außer Samstag und Sonntag) mehrere Stunden verbringen darf. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Physik- bzw. Biologiesaal (kommt drauf an wo wir die schriftliche Matura schreiben) und der Musiksaal (mündliche Matura) zu „Anti-Räumen“ werden könnten, aber im Moment ist es noch nicht so weit.

Weiter geht es mit 2 Fotos meines „Arbeitsplatzes“. Wie vielleicht bekannt stehe ich bei den Mattersburger Amateuren unter Vertrag. Wir haben insgesamt 6 Fußballfelder (4 Naturrasenplätze und 2 Kunstrasenplatze) in unserer Akademie. Im Vordergrund am Foto ist unser Hauptfeld zur Hälfte zu erkennen. Dieser ist immer in einem top Zustand, ich denke sogar, dass er einer der besten Plätze in unserer Liga ist. Ein Grund dafür ist bestimmt, dass wir nie darauf trainieren, weil uns sowieso noch genug andere Spielfelder zur Verfügung stehen. Ich bin erst seit dem letzten Sommer in Mattersburg und deswegen fühl ich mich hier noch nicht ganz zu heimisch wie bei meinem letzten Verein (1. Simmeringer Sportklub) bei dem ich insgesamt 12 Jahre gespielt habe. Möglicherweise ist meine Verletzung, die mich ein halbes Jahr lang daran gehindert hat mit der Mannschaft zu spielen und trainieren, ein weiterer Grund warum ich mich dort noch nicht zu 100% heimisch fühle, obwohl ich mich mit allen Spielern und Trainern gut verstehe.

Der Schriftzug „Heimsieg!“ mit unserem Vereinswappen ist auf der Außenwand unserer Kabine. Diese Wand bildet auch ein Gang auf dem sich die Spieler und Schiedsrichter sammeln bevor man dann auf das Spielfeld läuft. Es mag zwar nur ein Schriftzug sein, allerdings gibt er mir persönlich noch ein bisschen mehr Motivation für das Match.

Zu guter Letzt noch ein Bild vom meinem Auto, ein 4er Golf. Aufgrund meines weiten Weges zum Training bzw. Match musste ich mir ein Auto zulegen, weil so viel Zeit um jeden Tag öffentlich nach Mattersburg fahren, habe ich leider nicht. Gott sei Dank muss ich nicht jeden Tag alleine fahren, weil ein paar Mitspieler und ich eine Fahrgemeinschaft gegründet haben. Mein Auto ist zwar nicht mehr das neueste und hat schon viele Kilometer hinter sich, allerdings läuft es einwandfrei und solange ich ohne Probleme von A zu B und auch wieder zurückkomme, bin ich zufrieden. Weil ein Auto ja so bequem ist, fahre ich damit auch zu meiner Freundin und in die Schule, obwohl diese Wege mit den öffentlichen Verkehrsmittel auch zu schaffen wären, aber mit dem Auto geht es einfach schneller und spart auch Zeit. Nervig ist es nur wenn ich am Abend nach dem Training heimfahre und einen Parkplatz suchen muss.

Lebensräume sind Orte, wo du viel Zeit in deinem Leben verbringst. Sie müssen einem nicht immer gefallen, jedoch denke ich dass es besser ist wenn man sich dort wohlfühlt. Meiner Meinung nach gibt es keine bestimmten Merkmale eines Lebensraumes, weil sie die unterschiedlichsten Gestalten annehmen können, wie es auch bei mir der Fall ist. Momentan fällt mir kein „Anti-Raum“ ein, aber wie oben schon erwähnt, könnten sich sehr bald welche ergeben.
Selbstbeurteilung:
Dokumentation: aussagekräftig
Analyse Lebensraum: sehr ausführlich
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen: ausreichend

1 Kommentar:

  1. Lieber Thomas,
    Danke für den Einblick in deine persönliche Lebenswelt! Mir gefällt die ARt, wie du darüber schreibst wirklich sehr gut, man erkennt, dass dir all die Räume, in denen du dich bewegst (außer die Schule vielleicht) wirklich wichtig sind! Super gemacht!

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