Das erste Foto zeigt mein zuhause.
Ich wollte mein eigenes Zimmer eigentlich auch fotografieren, aber das war so
unaufgeräumt und ich war zu faul es für ein Foto aufzuräumen, dass ich mich
entschieden hab, das Wohnzimmer zu fotografieren. J
In meiner Wohnung fühl ich mich
sehr wohl, wie es auch sein sollte. Am besten gefällt mir die Eckbank die man
rechts im Bild sieht. Wie man vielleicht erkennen kann ist eine recht dicke
Polsterung drauf, was das liegen sehr angenehm macht. Außerdem hat man eine
gute Sicht auf den Fernseher!
Die nächsten beiden Fotos sind
die Zimmer meiner Freundin. Wenn möglich verbringen wir sehr viel Zeit
miteinander und es gibt nur selten Nächte in denen wir getrennt voneinander
schlafen. Ihr Haus ist für mich wie mein zweites Heim, wobei eigentlich ist es
schon fast mein erstes Heim, weil ich ihr mehr Zeit verbringe als bei mir zuhause.
Im Hintergrund kann man noch erkennen, dass meine Freundin Tiere in ihrem
Zimmer hat.
Diese beiden Lebensräume haben
eine große Parallele für mich, weil ich bei beiden zuhause bin und ich mich
dort auch sehr heimisch fühle.
Der nächste Lebensraum den ich
gewählt habe ist die Schule. Auch wenn ich hier viele meiner Freunde hab die
ich täglich sehe, bin ich froh, dass es (hoffentlich) bald vorbei ist. Trotzdem
gehört die Schule zu meinem momentanen Leben dazu, da ich hier jeden Tag (außer
Samstag und Sonntag) mehrere Stunden verbringen darf. Ich kann mir gut
vorstellen, dass der Physik- bzw. Biologiesaal (kommt drauf an wo wir die
schriftliche Matura schreiben) und der Musiksaal (mündliche Matura) zu „Anti-Räumen“
werden könnten, aber im Moment ist es noch nicht so weit.
Weiter geht es mit 2 Fotos meines
„Arbeitsplatzes“. Wie vielleicht bekannt stehe ich bei den Mattersburger
Amateuren unter Vertrag. Wir haben insgesamt 6 Fußballfelder (4
Naturrasenplätze und 2 Kunstrasenplatze) in unserer Akademie. Im Vordergrund am
Foto ist unser Hauptfeld zur Hälfte zu erkennen. Dieser ist immer in einem top Zustand,
ich denke sogar, dass er einer der besten Plätze in unserer Liga ist. Ein Grund
dafür ist bestimmt, dass wir nie darauf trainieren, weil uns sowieso noch genug
andere Spielfelder zur Verfügung stehen. Ich bin erst seit dem letzten Sommer
in Mattersburg und deswegen fühl ich mich hier noch nicht ganz zu heimisch wie
bei meinem letzten Verein (1. Simmeringer Sportklub) bei dem ich insgesamt 12
Jahre gespielt habe. Möglicherweise ist meine Verletzung, die mich ein halbes
Jahr lang daran gehindert hat mit der Mannschaft zu spielen und trainieren, ein
weiterer Grund warum ich mich dort noch nicht zu 100% heimisch fühle, obwohl
ich mich mit allen Spielern und Trainern gut verstehe.
Der Schriftzug „Heimsieg!“ mit
unserem Vereinswappen ist auf der Außenwand unserer Kabine. Diese Wand bildet
auch ein Gang auf dem sich die Spieler und Schiedsrichter sammeln bevor man
dann auf das Spielfeld läuft. Es mag zwar nur ein Schriftzug sein, allerdings
gibt er mir persönlich noch ein bisschen mehr Motivation für das Match.
Zu guter Letzt noch ein Bild vom
meinem Auto, ein 4er Golf. Aufgrund meines weiten Weges zum Training bzw. Match
musste ich mir ein Auto zulegen, weil so viel Zeit um jeden Tag öffentlich nach
Mattersburg fahren, habe ich leider nicht. Gott sei Dank muss ich nicht jeden
Tag alleine fahren, weil ein paar Mitspieler und ich eine Fahrgemeinschaft
gegründet haben. Mein Auto ist zwar nicht mehr das neueste und hat schon viele
Kilometer hinter sich, allerdings läuft es einwandfrei und solange ich ohne
Probleme von A zu B und auch wieder zurückkomme, bin ich zufrieden. Weil ein
Auto ja so bequem ist, fahre ich damit auch zu meiner Freundin und in die
Schule, obwohl diese Wege mit den öffentlichen Verkehrsmittel auch zu schaffen
wären, aber mit dem Auto geht es einfach schneller und spart auch Zeit. Nervig
ist es nur wenn ich am Abend nach dem Training heimfahre und einen Parkplatz
suchen muss.
Lebensräume sind Orte, wo du viel
Zeit in deinem Leben verbringst. Sie müssen einem nicht immer gefallen, jedoch
denke ich dass es besser ist wenn man sich dort wohlfühlt. Meiner Meinung nach gibt es keine bestimmten Merkmale eines
Lebensraumes, weil sie die unterschiedlichsten Gestalten annehmen können, wie
es auch bei mir der Fall ist. Momentan fällt mir kein „Anti-Raum“ ein, aber wie
oben schon erwähnt, könnten sich sehr bald welche ergeben.
Selbstbeurteilung:
Dokumentation: aussagekräftig
Analyse Lebensraum: sehr ausführlich
Auseinandersetzung mit Anti-Räumen: ausreichend
Lieber Thomas,
AntwortenLöschenDanke für den Einblick in deine persönliche Lebenswelt! Mir gefällt die ARt, wie du darüber schreibst wirklich sehr gut, man erkennt, dass dir all die Räume, in denen du dich bewegst (außer die Schule vielleicht) wirklich wichtig sind! Super gemacht!